Das Projekt „Reclaiming our past, rebuilding our future: new approaches to fighting antigypsyism against Roma – Jekhipe” greift die gesteigerte politische und gesellschaftliche Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Antiziganismus in Deutschland und Europa auf. Es kritisiert, dass die zunehmende Anerkennung der Diskriminierung von Sinti und Roma sich noch nicht in einer Verbesserung der Lebenssituation der Minderheit in vielen europäischen Ländern zeigt und politische Veränderungen bis dato nicht greifen.
Das Projekt „Roma Civil Monitor“ zielt auf die Stärkung der Zivilgesellschaft der Sinti und Roma, um eine unabhängige Überprüfung und Analyse der nationalen Strategien für die Gleichstellung, Beteiligung und Inklusion von Sinti und Roma, deren Umsetzung sowie andere politische Maßnahmen mit Auswirkungen auf Sinti und Roma zu gewährleisten.
Das Projekt „Roma Civil Monitor“ ziel auf die Verbesserung der Monitoringmechanismen zur Umsetzung der nationalen Strategien zur Inklusion von benachteiligten Sinti und Roma und zur Bekämpfung von Antiziganismus in Europa zu verbessern. Dies sollte durch ein systematisches zivilgesellschaftliches Monitoring zu stärken. Der Mehrwert des zivilgesellschaftlichen Monitorings ergibt sich aus der Unabhängigkeit und der praktischen Erfahrung der teilnehmenden zivilgesellschaftlichen Akteure.
Geflüchtete Menschen sind sowohl bei ihrer Ankunft in Deutschland als auch häufig noch viele Monate danach isoliert und leiden unter der Monotonie ihres Alltags. Ihre Lebenssituation nach der Ankunft trägt oft zu einer Verstärkung destruktiver und aggressiver Verhaltensweisen – gegen sich selbst und gegen andere -, Depressionen und einem allgemeinen Gefühl der Hoffnungslosigkeit bei.
Förderung der gleichberechtigten Teilhabe junger Sinti und Roma
Das Projekt RomPar, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), wird von Amaro Foro e.V. in Zusammenarbeit mit Sozialfabrik e.V. durchgeführt.
Dieses Projekt, gefördert von der Open Society Foundations/Budapest, wurde koordiniert von Amaro Foro e.V. in Zusammenarbeit mit Sozialfabrik e.V.
Das Hauptziel des Projektes war es, auf die wachsende Dimension antiziganistisch motivierter Diskriminierung und dem Ausschluss der Sinti und Roma aus dem sozialen und politischen Leben in Deutschland aufmerksam zu machen.
Junge Sinti und Roma haben in der Regel einen schweren Zugang zu Mechanismen und Formen der gesellschaftlichen Teilhabe und werden von Partizipationsmöglichkeiten ausgegrenzt. Die meisten erleben Diskriminierung, vor allem in der Schule, was sehr oft dazu führt, dass ihre weitere schulische bzw. berufliche Entwicklung schwer beeinträchtigt wird.
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